Trotz Corona und auch trotz zu wenig Regens haben sich fleißige Helfer aus der Johannisschule auf den Weg gemacht, um den heimischen Bienen „den Tisch zu decken“ und „die Wohnung einzurichten“.

Die mittlerweile wenig genutzte und verwaiste Sprunggrube wurde mit Mutterboden angereichert. Da der benachbarte Andreaskindergarten eine neue Schaukel bekam, bot es sich an, per Radlader die dort überschüssige Erde zur Sprunggrube hinüberzufahren und glattzuziehen. Vielen Dank an dieser Stelle der unkomplizierten Hilfe von „nebenan“!

Die „Hotels“ wurden im Rahmen der Ganztags-Werk-AG zum allergrößten Teil schon im Februar/März – also vor Corona – gefertigt. Geplant war die eigentliche Aufbauaktion eigentlich für Ende April (direkt nach den Osterferien). Coronabedingt und nun mit Mund-Nase-Masken  bzw. den passenden Abständen, wurde die Fertigstellung in der letzten Maiwoche angegangen.

Die Johannisschule bedankt sich bei den engagierten vier Jungs und unserer pädagogischen Mitarbeiterin Frau Drees (und ihrer besseren Hälfte!). Ein toller Einsatz für die Natur!

Jetzt setzen alle auf Regen (mit Sonne), damit sich die ehemalige Sprunggrube zur bunten Wildblumenwiese wandeln kann. Und falls sich die Corona-Ansteckungszahlen wieder erhöhen sollten, ist das den Bienen total egal: Sie dürften dann trotzdem in ihre „Hotels einchecken“ können!