„Du bist ja einen Retterin!“

Dieses Kompliment bekam Frau Schad von den City Cleaners Germany als sie den Zweitklässlern berichtete, wie viel Müll sie aus der Umwelt sammelt.

Bereits zum zweiten Mal bekam die Johannisschule Besuch von Birgit Schad zur Vorstellung der „Plastikkunde“ Schulstunde. Nach dem obligatorischen Corona- Schnelltest, mit Maske und Abstand ging es dann los.

Sie zeigte viele Bilder, auf dem Tiere unter unserem Verpackungsmüll leiden oder auch sterben. Ein Vogel, der sich in einer Maske verheddert hatte, und eine Ente, in deren Nest eine Capri-Sun verbaut war, lösten bei den Kindern große Betroffenheit aus.

Gemeinsam wurde überlegt was man tun kann, damit das nicht passiert. Die Schülerinnen und Schüler hatten dazu gute Ideen, auch Müll sammeln war natürlich darunter.

Und wie kommt Plastik eigentlich ins Meer kommt und was passiert dort damit? Wale, Schildkröten und viele Fische fressen den Müll und sterben daran oder verheddern sich in Fischernetzen.

Dazu konnten die Kinder auf einer gestalteten Leinwand sehen, wie Mikroplastik im Sand aussieht.

Außerdem löste ein großer voller Müllbeutel Empörung aus, dessen Inhalt kurz zuvor in 30 Minuten am Kanal in Hollage aufgesammelt wurde.

„So viel Müll in so kurzer Zeit?“

„Ja, leider lassen dort viele Leute ihren Müll einfach liegen.“

Am Ende der jeweiligen Stunden fragten die Kinder Frau Schad: „Wann kommst du wieder?“