Am 21. und 28. März war wieder Herr Martin Schmitz von der Initiative Schutz vor Kriminalität (ISVK) bei uns an der Johannisschule zu Gast.

Die Jahrgänge 2 und 4 bekamen wieder einmal wichtige Hinweise, wie sie sich in Gefahrensituationen verhalten können und sollen. Unterschiedliche Rollenspiele ermöglichten es ihnen, sich in bedrohliche Situationen hinein zu fühlen.

Während sich beispielsweise zwei Schülerinnen eine „handfeste Prügelei“ lieferten (siehe Bild), waren alle anderen Schülerinnen und Schüler, die die Auseinandersetzung im Kreis verfolgten, angehalten, zuerst die eine Schülerin anzufeuern, dann – auf ein vereinbartes Zeichen hin – die andere, um letztendlich ganz still zu werden. Auf Herrn Schmitz Nachfrage „Was macht das mit euch?“ konnten die „prügelnden“ Schülerinnen bestätigen, dass sie sich angestachelt bzw. eingeschüchtert fühlten. Auffällig war auch, dass in der letzten, ruhigen Phase Schluss war mit Kämpfen. Auf die Frage hin, was das für die Außenstehenden bedeutet, wurde allen klar, dass jeder Beteiligte durch sein Verhalten Einfluss nimmt auf das Geschehen, somit jeder auch eine gewisse Verantwortung trägt.

Zwischendurch wurde natürlich das laute „Stopp!“-Rufen geübt. Bei richtiger Ruftechnik schüchtert das selbst den strengsten Mathelehrer ein!

An dieser Stelle bedanken wir uns neben Herrn Schmitz auch bei Herrn Jochen Bruhn von der Wallenhorster Bürgerstiftung. Durch die Unterstützung der Stiftung war es wieder möglich, dieses Projekt unseren Schülerinnen und Schülern kostenlos anzubieten.

„Herzlichen Dank!“ sagen die Klassen 2a, 2b und 4a.